Geschichte des Ammendorfer Feuerwehrhauses
Das Ammendorfer Feuerwehrhaus ist ein Gebäude mit Tradition. Von der Außenarchitektur gesehen, gehört es zu den schönsten Gerätehäusern der weiteren Umgebung. Aber auch der große Innenraum zeigt Weitblick, welcher bis in unserer Zeit reicht. Die damals reichste und größte Saalkreisgemeinde ließ ab dem 20.Juli 1911, von der Radeweller Baufirma Möbus für 9.300,- RM, einen entsprechend repräsentativen Neubau errichten, weil das alte Spritzenhaus in der Hauptstraße den Anforderungen nicht mehr genügte. Nach einer Bauzeit von 79 Tagen wurde das neue Gebäude am 08.Oktober 1911 eingeweiht. Durch alle Zeitepochen hindurch konnte das Feuerwehrhaus seinen Zweck erfüllen, obwohl in den 30er Jahren schon einmal, aus was für Gründen auch immer, ein Neubau mit Standortverlegung vorgesehen war. Man entsann sich aber eines Besseren.
Um zeitgemäßen Anforderungen zu entsprechen wurden auch einige Innenräume verändert, was sich durch alle Epochen zog. So wurden zum Beispiel in den letzten Kriegsjahren der 2. Weltkrieges im oberen Bereich Räume geschaffen, welche der ständigen Ausrückbereitschaft dienten.
Durch den Zahn der Zeit, war aber die Bausubstanz sehr in Mitleidenschaft gezogen. Putz und Dachschäden waren die Folge. Durch den damaligen Wehrleiter wurde deshalb 1972 eine Renovierung in Gang gesetzt und die Mängel beseitigt. 1989 kam der Neubau der Leiterhalle hinzu.
Das Ammendorfer Feuerwehrhaus ist ein Gebäude mit Tradition. Von der Außenarchitektur gesehen, gehört es zu den schönsten Gerätehäusern der weiteren Umgebung. Aber auch der große Innenraum zeigt Weitblick, welcher bis in unserer Zeit reicht. Die damals reichste und größte Saalkreisgemeinde ließ ab dem 20.Juli 1911, von der Radeweller Baufirma Möbus für 9.300,- RM, einen entsprechend repräsentativen Neubau errichten, weil das alte Spritzenhaus in der Hauptstraße den Anforderungen nicht mehr genügte. Nach einer Bauzeit von 79 Tagen wurde das neue Gebäude am 08.Oktober 1911 eingeweiht. Durch alle Zeitepochen hindurch konnte das Feuerwehrhaus seinen Zweck erfüllen, obwohl in den 30er Jahren schon einmal, aus was für Gründen auch immer, ein Neubau mit Standortverlegung vorgesehen war. Man entsann sich aber eines Besseren.
Um zeitgemäßen Anforderungen zu entsprechen wurden auch einige Innenräume verändert, was sich durch alle Epochen zog. So wurden zum Beispiel in den letzten Kriegsjahren der 2. Weltkrieges im oberen Bereich Räume geschaffen, welche der ständigen Ausrückbereitschaft dienten.
Durch den Zahn der Zeit, war aber die Bausubstanz sehr in Mitleidenschaft gezogen. Putz und Dachschäden waren die Folge. Durch den damaligen Wehrleiter wurde deshalb 1972 eine Renovierung in Gang gesetzt und die Mängel beseitigt. 1989 kam der Neubau der Leiterhalle hinzu.
Heutigen modernen Bedingungen geschuldet (Sanitäreinrichtungen, Kommunikationsräume, statische Erfordernisse etc.) machten es, aber zwingend notwendig, über einen Um- und Ausbau des Feuerwehrhauses nachzudenken. Das geschah im Januar 2008 in Absprache, Abstimmung und Planung mit dem zentralen Gebäudemanagement der Stadt Halle, der Feuerwehrunfallkasse und natürlich dem Denkmalschutz. Das Gebäude sollte weitestgehenst in der Außenansicht den Charakter des Urzustandes erhalten bleiben. Als der Antrag alle zuständigen Instanzen durchlaufen hatte, geschah am 29.April 2009 die mehrheitliche Zustimmung, durch den Stadtrat der Stadt Halle (Saale), zum Um- und Ausbau. Es folgte eine arbeitsreiche Zeit des Auszuges und des Transportes aller Einrichtungsgegenstände und Geräte in das Ausweichquartier an der Fliederwegkaserne. Denn das Gerätehaus musste zum oben genannten Zweck komplett geräumt werden. Dies erfolgte im gutem kameradschaftlichen Geist der Mitglieder. Mit dem Abriss des alten Sanitärtraktes begannen die Vorbereitungen des Neubaus, welcher auch den Standort des ehemaligen Ammendorfer Nachtwächterhauses in Anspruch nimmt. Der Rohbau wurde von der Firma Götzinger aus Sangerhausen erbaut, welcher im April vollendet wurde. Es folgte der Ausbau des Altbaus, Reparaturen an Dach- und Deckenkonstruktion, die von der Zimmerei Göbel aus Kabelsketal handwerkliche Perfektion verlangte. Besonders hoch einzuschätzen war die statische Stabilisation, des Wahrzeichens des Feuerwehrhauses, des alten Schlauchturmes. Den Unterteil der Fassade ziert wieder die ehemalige Putzquaderung, am Turm sind die Lüftungsklappen neu entstanden. Die Tore sind Originalgetreu nachgestaltet oder aufgearbeitet. Architektonisch klug ist der Neubau von der Frontalseite des Bestandsbaus nicht zu sehen.